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Mikrotunneling in Stadt Ermelo Niederlanden

Nachdem wir letzte Woche die GFT-Bohrung in Ermelo erhalten haben, haben wir in dieser Woche die restlichen Arbeiten durchgeführt, und unser letzter Mitarbeiter verlässt heute die Baustelle. Es handelte sich um eine Mikrotunneling von 72 Metern Ø1000/1280 (Beton). Diese Bohrung kreuzte eine Bahnlinie, einen Radweg und eine Schnellstraße. Unsere Arbeit diente dem Zweck der künftigen Regenwasserentwässerung.

 

Beim Mikrotunneling, auch Mikrotunnelbau oder Schildbohrung genannt, wird die Pipeline unter einer Eisenbahn, einer Autobahn, einer Wasserstraße, einem bestehenden Kabel- und Leitungsstreifen oder einem städtischen Gebiet verlegt. Da der Bohrer mit einem wasserdichten Bohrschild ausgestattet ist, kann die Bohrtechnik in Infrastrukturen eingesetzt werden, die unterhalb des Grundwasserspiegels liegen. Die Mikrotunneling Technik sorgt dabei dafür, dass keine Spülung über den Bohrkopf durch das Rohr erfolgen kann. Eine so genannte Manschette oder ein Wasserabscheider sorgt dafür, dass keine Spülung an der Außenseite des Rohrs stattfindet.

Diese Technik garantiert eine genaue Positionierung. Denn die Position des Bohrkopfes wird mit Hilfe eines Positionierungssystems (Laser) ständig überwacht, so dass bei Abweichungen Korrekturen vorgenommen werden können und das Rohr auf die vorgesehene Bahn gebracht wird.