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Mitarbeiter im Rampenlicht: Mikrotunneling Bohrmeister André Stam

Alle zwei Monate steht jemand aus unserem Team im Rampenlicht. Heute erzählt unser Mikrotunneling Bohrmeister André, wie er in das Bohrmeisterfach gekommen ist und wann er jeden Arbeitstag aufsteht.


Welche Ausbildung haben Sie absolviert?
Ich habe die LEAO abgeschlossen und bin dann direkt 3 Jahre lang die Ausbildung zur Binnenschifffahrt und Rheinschifffahrt gegangen. Ursprünglich wollte ich in die Baggersparte, da meine Familie mütterlicherseits in diesem Bereich arbeitete und es mir auch gefiel. Väterlicherseits gab es Familienmitglieder in der Schifffahrt, und damals habe ich mich trotzdem dafür entschieden. Im Jahr, in dem ich tatsächlich auf Binnenschiffen war, habe ich viele Reisen nach Deutschland gemacht.


Was umfasst Ihr Beruf genau?
Die von mir durchgeführten Arbeiten umfassen unter anderem das Auslegen der Bohrlinien, den Aufbau der Bohrgruben in Zusammenarbeit mit dem Team, das Anschließen und Bedienen der Maschine. Auch die Vorbereitung des An- und Abtransports der Transporte, das Beheben kleiner Störungen, das Festhalten von Besonderheiten und das Erstellen der Tagesberichte in unserem System gehören zu meinen Aufgaben. Als Bohrmeister bin ich der Hauptverantwortliche, aber jedes Bohren machen wir als Team!


Was sind die schönen Seiten Ihrer Arbeit?
Bei kürzeren Projekten ist der Wechsel der Standorte sehr interessant, so kommt man an viele verschiedene Orte. Auch die Vielfalt der verschiedenen Durchmesser und Arten von Rohren. Der gesamte Prozess vom Aufbau über das Bohren bis zum Aufräumen und Abtransportieren. Und alles dazwischen, zum Beispiel das Schweißen und das Ausrichten des Lasers. Die große Abwechslung also! Wir sind ein Team, und wir wollen die Bohrung ordentlich und sicher durchführen.


Wie verläuft Ihr Tag?
Morgens um 04:30 Uhr stehe ich auf, dann trinke ich eine Tasse Kaffee und lese die Zeitung, danach mache ich mich auf den Weg zum Projektstandort. Wir machen ein kurzes Gespräch mit Kollegen bei einer Tasse Kaffee, besprechen die Arbeiten, und um 07:00 Uhr beginnen wir. Um 09:00 Uhr und 12:30 Uhr essen wir gemeinsam, und dann gegen 16:00 Uhr, an einem normalen Arbeitstag, gehen wir wieder nach Hause.


Wie bleiben Sie auf dem Laufenden über Entwicklungen in Ihrem Fachgebiet?
Ich nutze dafür das Internet, das eine gute und große Quelle ist. Ich bin zum Beispiel in verschiedenen Facebook-Gruppen. Bei Kouwenberg Infra wird viel Wert auf neue Innovationen gelegt, und darüber sprechen wir viel mit Kollegen untereinander.


Wie lange arbeiten Sie schon bei Kouwenberg Infra?
Mein Vater war 36 Jahre in der Bohrbranche tätig, und seit meinem 8. Lebensjahr habe ich in den Ferien bereits mitgemacht. Als ich aus meiner Wehrdienstzeit zurückkam, brauchte Visser & Smit Hanab (wo mein Vater arbeitete) Mitarbeiter, ich habe mich dort beworben, und ich war dort 28 Jahre lang tätig. Dann kam die Übernahme durch Kouwenberg Infra, und jetzt arbeite ich schon wieder über 2 Jahre in Schaijk.


Kommen Sie gut mit Ihren Kollegen aus?
Ja, ich komme mit allen gut aus. Ich bin so, wie ich bin, und meiner Meinung nach kommen alle gut mit mir aus.


Was macht Kouwenberg Infra einzigartig?
Bei Kouwenberg Infra schauen wir nicht nur, was auf der Welt bereits zu kaufen ist, sondern gerade darauf, was das Unternehmen noch dazu beitragen kann. Wir suchen weiterhin nach neuen Dingen. Wir sind ein kleineres Unternehmen als ich es zuvor gewohnt war, aber besonders die kürzeren Wege sind sehr angenehm. Vor über 2 Jahren bin ich in ein warmes Nest gekommen, obwohl viele Mitarbeiter aus der Region Schaijk kommen und viele Menschen im Dorf kennen, über die man nicht mitreden kann, habe ich mich nie ausgeschlossen gefühlt. Wir nehmen das Beste von VSH und Kouwenberg Infra!


Haben Sie noch einen lustigen Abschluss?
Ich höre immer viele schöne Geschichten über die Ausflüge und Treffen von Kouwenberg Infra. Leider habe ich - abgesehen von den Grills auf dem Hof, dem Weihnachts- und Baustellen Drink - bisher nur an den Dartturnieren teilnehmen dürfen. Diese waren sehr schön, hoffentlich kann bald wieder etwas geplant werden. Meine Schuhgröße ist mal 43 und mal 44 😉