Mitarbeiter im Fokus: Assistenz-Bohrmeister Mikrotunneling Rino
Alle zwei Monate steht jemand aus unserem Team im Rampenlicht. Heute erzählt uns unser Assistenz-Bohrmeister Mikrotunneling Rino von seiner Leidenschaft für die Spezial Tiefbau Welt und von all der Freiwilligenarbeit, die er in seiner Freizeit leistet.
Welche Ausbildung haben Sie absolviert?
Ich habe die Grundschule in Andel besucht, bin dort aufgewachsen und habe dort bis zu meinem 27. Lebensjahr gewohnt. Danach ging ich auf die LTS (technische Schule), habe jedoch keinen Abschluss gemacht, weil ich zwei Jahre hintereinander im dritten Jahr sitzen blieb. Dann ging ich auf die Landwirtschaftsschule und habe dort meinen Abschluss in Tierhaltung und Ackerbau gemacht. Nach der Schule habe ich bei einem Bauunternehmer angefangen, wo ich sehr vielfältige Arbeiten verrichtet habe. Anschließend bin ich 1991 zuerst für 15 Jahre in die Leitungsbranche bei Visser & Smit Hanab gegangen. Dann habe ich im Bohrbereich angefangen und mache das immer noch! Wir sind seit fast 3 Jahren bei Kouwenberg Infra an Bord, aber wir bohren einfach weiter.
Was genau umfasst Ihr Beruf?
Es ist sehr vielfältig. Ich bereite die Sachen vor, führe Messungen durch, beschäftige mich viel mit dem Koppeln und natürlich noch vielem mehr, um unserem Mikrotunneling Bohrmeister André zu assistieren.
Was sind die schönen Seiten Ihrer Arbeit?
Wir haben ein tolles Team, arbeiten an der frischen Luft und kommen an sehr vielen verschiedenen Orten! Wir denken als Team an einem Projekt mit, um die Bohrarbeiten erfolgreich abzuschließen.
Wie verläuft Ihr Tag?
Um 5.00 Uhr stehe ich auf, trinke zu Hause eine Tasse Tee, aber dann mache ich mich so schnell wie möglich auf den Weg. Das kann an viele verschiedene Orte sein; ich bin jedoch fast immer für mehrere Wochen am gleichen Ort. Danach packen wir unsere Sachen wieder ein und gehen zum nächsten Projekt. Zuerst geht das Equipment jedoch zur Werft, um gereinigt und erneut vorbereitet zu werden. Wenn ich morgens in die Unterkunft komme, mache ich zuerst Kaffee, wir trinken zusammen ein paar Tassen Kaffee und um 7.00 Uhr fangen wir an. Gegen 9.00 Uhr machen wir eine Pause für ein Sandwich und Kaffee, das machen wir um 12.30 Uhr noch einmal. Und am Ende des Tages machen wir uns auf den Weg nach Hause. Abends und am Wochenende bin ich auch noch aktiv in der EHBO-Vereniging (Erste Hilfe Vereinigung) und im Oranjevereniging (Ortsvereinigung) im Dorf sowie im Dorfhaus, von dem ich Mitverwalter bin.
Wie bleiben Sie über Entwicklungen in Ihrem Fachgebiet auf dem Laufenden?
Ich benutze dafür Facebook und habe viel Kontakt mit Kollegen.
Wie lange arbeiten Sie schon bei Kouwenberg Infra?
Ich arbeite seit 3 Jahren bei Kouwenberg Infra, mit einer Betriebszugehörigkeit, die mehr als doppelt so lang ist wie die Existenz von Kouwenberg Infra. Das sind insgesamt 31 Jahre.
Kommen Sie gut mit Ihren Kollegen aus?
Ich bin selbst nicht so schwierig, ich komme eigentlich mit jedem gut aus. Man sollte sich anständig benehmen.
Was macht Kouwenberg Infra einzigartig?
Ich denke, dass wir bei Kouwenberg Infra immer nach Lösungen suchen, wir schauen uns das gemeinsam an.
Haben Sie noch einen schönen Abschluss?
Das Mikrotunneling ist wirklich meine Leidenschaft. Ich helfe gerne bei Pilot Rohr Vortrieb-Bohrungen aus, aber Mikrotunneling ist wirklich das Schönste! Wenn die Bohrung an der richtigen Stelle herauskommt, ist es egal, ob sie lang oder kurz ist und die Bohrmaschine wieder an die Oberfläche kommt: Das ist immer wieder ein schöner Moment.
Und vor kurzem hatten wir unseren Tag der offenen Tür, der sehr schön war, mit vielen Besuchern und einem großen Grill mit dem Personal zum Abschluss. Ich habe Schuhgröße 43 😉
